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Nominationsversammlung Wahlkreis

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FDP Wahlkreis Willisau nominiert 8 Kandidierende für den Kantonsrat

Wahlkampfleiter Stefan Folini führte als Moderator durch den Abend, während Helen Schurtenberger, Sozialvorstehern von Menznau und Kantonsrätin seit 2011, den Reigen der Vorstellungsgespräche eröffnete. Ihren Worten war zu entnehmen, dass sie topmotiviert ist, für weitere vier Jahre ihr Wissen, ihre Kraft, und ihre Erfahrung im Rat einzubringen und sich mit klaren Voten für die Entwicklung des Kantons, besonders aber für die Belange des Hinterlandes, zu engagieren.

André Marti aus Willisau, Architekt und Wirtschaftsingenieur, führte aus, dass er bereit sei, anzupacken, sei dies unter anderem in den Bereichen Wirtschaft, Raumentwicklung und Energieversorgung. Wichtig sei ihm auch, für anstehende Probleme gemeinsam nach Lösungen zu suchen, zuzuhören undInteressen zusammenzubringen.

Erich Meier, Eidg. Dipl. Gipsermeister aus Reiden, hielt fest, dass er seit über 30 Jahren gewohnt sei, Verantwortung zu übernehmen. Ebenso betonte er, dass er sich für die Anliegen des Gewerbes und der Handwerker sowie für die Sicherung von Arbeitsplätzen einsetzen will.

Agroingenieur und Betriebsökonom Josef Christen stammt aus Alberswil, wo er noch bis Ende Jahr als Sozialvorsteher tätig ist. Leider konnte er nicht persönlich an der Versammlung teilnehmen. Somit vertrat ihn der ehemalige Amtsparteipräsident Philippe Achermann, über dessen Handy sich der Kandidat mit einer Sprachnachricht an die Anwesenden wandte. Dabei war zu hören: «Ich konnte als Gemeinderat zahlreiche Erfahrungen sammeln und mir gleichzeitig ein umfangreiches Wissen aneignen, das ich gerne in den Kantonsrat einbringen würde. Zudem ist es mir ein Anliegen, im Kantonsrat die Interessen der Menschen in meiner Region zu vertreten.»

Sandra Cellarius ist als Geschäftsführerin und Verwaltungsratspräsidentin der CityCellar StadtKellerei AG in Münchenstein tätig. Zudem ist sie in ihrem Wohnort Pfaffnau als Gemeinderätin für die Finanzen und die Bildung zuständig. Und sie führte in ihrem Vorstellungsgespräch aus, dass der stets grösser werdende administrative Aufwand für KMU-Betriebe keine gute Entwicklung sei. Neben der Förderung des dualen Berufsbildungssystems besteht daher eines ihrer Ziele darin, die Schaffung von unnötigen Gesetzen zu bekämpfen.

Der Altishofer Kandidat Andreas Bärtschi hat sich schon als Jugendlicher für die Politik interessiert. Als Bankfachmann in Verbindung mit Weiterbildungen hat er bereits eine beachtliche Karriere hinter sich und für ihn gilt die FDP als verlässlicher Partner in menschlicher wie auch in geschäftlicher Hinsicht. Raphael Bucher aus Schötz ist der Ansicht, dass es weniger Staat und weniger Regulierung braucht. Er steht der Wirtschaft nahe und infolge seiner beruflichen Tätigkeit im Bereich der Klimaökonomie umfassen seine Interessen die Energiewende, die Klimapolitik, den Klimawandel und dessen Auswirkung auf die Schweiz.

Mit Philipp Bucher, Kantonsrat seit 2015 und Gemeindepräsident von Dagmersellen, fand die Vorstellungsrunde ihren Abschluss. Und dieser Kandidat bezeichnete seine bisherige Arbeit im Kantonsrat als sehr spannend. Auch stellte er fest, dass es nötig sei, Verbindungen über Parteigrenzen hinweg zu pflegen und lösungsorientiert zu arbeiten.

Das Fazit über die eben gehörten Aussagen der Kandidierenden fasste Stefan Folini mit den Worten zusammen: «Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind voller Motivation. Wir dürfen stolz sein auf sie. Und für ihren Einsatz und ihr Engagement verdienen sie unser Vertrauen und unseren Respekt.»

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